Ich stand vor der Wahl, ob ich eine reines Cranberry-Sorbet mache (Rezept von Jeni Britton Bauer, die Farbe im Buch fand ich schonbeim ersten Durchblättern so toll) oder dieses hier nach David Lebovitz
Aber die pink-rote Farbe schlägt trotzdem schön durch und das Sorbet ist geschmacklich gut ausgewogen, man kann sowohl die Cranberries als auch die Orangen noch gut rausschmecken, und die Kombination dieser beiden hat uns sehr gut gefallen.
Das Sorbet schmeckt wirklich nicht zu herb oder sauer, aber trotzdem schön erfrischend (na, wie sollte es mit Eis auch anders sein, blöde Formulierung). Mit Hilfe der Eismaschine wird es nicht grieselig und nach kurzem Antauen (5 Minuten) lässt es sich auch noch nach einigen Tagen sehr gut portionieren.
Cranberry-Orangen-Sorbet
180 g Cranberries, frisch oder TK
250 ml Wasser
150 g Zucker
geriebene Schale einer unbehandelten und gewaschenen Orange (oder 1 TL getrocknetes Orangenschalenpulver)
375 ml Orangensaft (am besten frisch gepresst (geht aber auch mit Saft aus der Flasche)
wer mag (wir nicht): 1 bis 2 TL Grand Marnier oder Cointreau
Die Cranberries mit dem Wasser, Zucker und der Orangenschale in einen Topf geben (Vorsicht: keinen Alutopf verwenden!). 1 Minute lang kochen lassen, dann zugedeckt 30 min abkühlen lassen.
Die Cranberry-Mischung mit dem Stabmixer sehr fein pürieren. Wer mag, gibt alles noch durch einen feinen Sieb um evtl. vorhandene größere Schalenreste zu entfernen (den Schritt habe ich weggelassen, ich fand das Püree fein genug).
Saft und, falls verwendet, Likör unterrühren.
In die Eismaschine geben und nach Herstelleranleitung gefrieren. Im Gefrierschrank noch ungefähr 2 h fester werden lassen, dann hat es eine richtig gute Konsistenz, um ohne anzutauen verteilt zu werden.
Farblich der Hit bei kleinen Mädels, die voll in der Prinzessinnenphase sind.
Lasst´s Euch schmecken, jetzt , wo endlich mal ein bißchen die Sonne rausspickelt.
